pressestimmen

"Kazushi Watanabe legt mit seinem Debütfilm einen Geniestreich vor. Ein lakonischer Kommentar zur entfremdeten Welt, mit absurdem Humor und weitem Assoziationsraum." Berliner Zeitung

"Seltsam und schön, wie eine Sixties-Mischung aus Nouvelle Vague und Roadmovie, lakonisch wie der frühe Jim Jarmusch. Ein Film mit hohem Coolness-Faktor!" Taz

"Ein Triumph der Farbe, des Lichtes, der Gesten, des Tempos. Was passiert, geschieht als eine einzige große, lakonisch erzählte Handlungsdehnung, die sich im sanften Wechselspiel zwischen surreal wirkenden und realen Momenten spannt. Kazushi Watanabe hat ein wundersames Gesamtkunstwerk geschaffen, einen grandiosen Film." Plus SZ

"Muß man sehen!" Zitty

"So einen seltsamen Ausflug ans Meer hat es im Kino wohl noch nicht gegeben. ‚19’ ist Weltkino im besten Sinne, ein geheimnisvolles, schön bizarres Roadmovie. Die Bilder scheinen nicht von dieser Welt zu stammen, ein nostalgischer und zugleich unerhört moderner Look. So wirkt der Film wie zukünftige Vergangenheit, wie die Erinnerung an eine Zeit, die noch vor uns liegt – und darum auch nicht restlos erklärbar ist." Tip

"Ein szenisches Kunststück, eine fast schon magische Daseinsbeschreibung." Tagesspiegel

"Ausgeblichene Farben, stilisierter Look, düsterer Humor... ein absurdes Roadmovie, dessen durchgeknallte Gitarrenriffs allein schon den Eintritt wert sind." Hamburger Morgenpost

Klug, unterhaltsam und spannend tanzt der Film irgendwo zwischen Jim Jarmusch und Takeshi Kitano." Berliner Kurier

"Sehnsucht im Silberlook" Die Zeit

"Oft grobkörnig und karg, dabei wie beiläufig eingefangen anmutend, besticht die Bildsprache durch ihre Strenge. Die Kamera lässt sich oft viel Zeit, um die Leere einer Rebellion ohne Ziel zu reflektieren. Dem entsprechen knappe, kühle Dialoge von lakonischer, messerscharfer Akkuratesse. Kennern kommen Kino-Legenden in den Sinn, Godards Außer Atem, Jarmuschs Stranger Than Paradise oder Kitanos Hana-Bi, dazu Erinnerungen an Rebellen der Leinwand wie James Dean, Marlon Brando, Montgomery Clift. Watanabe zitiert nicht direkt, er kopiert auch nicht. Doch die Intensität seiner Gestaltung und die der Schauspieler provoziert die Erinnerungen." Berliner Morgenpost

"Risiko!" BZ

"In Japan lernen, was einfachste Kinomittel bewirken können: Kazushi Watanabe gelingt mit ‚19’ ein großes Experiment. Horizontale und Vertikale, die Koordinaten einer eingespielten Wahrnehmung, stürzen zu Beginn des Films ineinander, ausgehebelt durch eine extrem bewegliche Kamera. Das Filmmaterial zeugt von einer digitalen bearbeitung, die eine formale Grenzüberschreitung in die Verletzung gesellschaftlicher Spielregeln umwandelt. Die Psychodynamik der Beliebigkeit ist der Coup eines schmerzhaft komplexen Films, der sich nicht in den Bann seiner Figuren ziehen lässt und aus der wahren begebenheit, die ihm zugrunde liegt, ein Muster herausfiltert. Das Original, der Mensch der Selbsterforschung und der Suche, ist zu zeiten globaler Langeweile ein Auslaufmodell. Es regiert die aggressive Kopie." Frankfurter Rundschau

"Mit seiner ungewöhnlichen, kunstvollen Bildästhetik und gedehnten Erzählweise schuf Kazushi Watanabe einen Film, der fesselt, herausfordert und einem nicht mehr aus dem Kopf geht." Sächsische Zeitung

"Erzählt mit einer phänomenalen Beiläufigkeit, die nur hin und wieder verrät, dass sie absolut genau und bewusst inszeniert ist. Die Ästhetik ist lo-fi, die Bilder bleich, oft überbelichtet. Zusammen mit der japanischen Inedependent-Musik auf dem Soundtrack erwächst daraus eine Atmosphäre von unerfüllter Sehnsucht und unheilbarem Fremdsein." Tagesspiegel Ticket

"Ein radikales Film-Poem, losgelöst von traditionellen Formen und Zeichen, nur Anklänge an den Western hat Watanabe in seiner rätselhaften Erzählung zugelassen, die vor allem durch ihr visuelles Konzept beeindruckt." Hamburger Abendblatt

"19’ ist stur, herb, manchmal emotional sehr tief. Er ist lässig, aber nie unzulässig verantwortungslos gegenüber seinen Charakteren, deren Welt, deren Denken und Fühlen – einfach ein Film, der ein gewisses Lebensgefühl festnagelt. Jeder sollte Filme wie diesen lieben." Kölner Stadtanzeiger

"Dead Man auf japanisch, ein Wechselspiel aus surrealen und wirklichen Momenten... Der sparsam eingesetzte Soundtrack geht unter die Haut und unterstützt die zwischen Aggressivität und Beiläufigkeit stehende Ästhetik dieses wundersam ruhig dahinfliessenden Filmes. Ein kleines Juwel inmitten der nach neuen Erzählformen suchenden Kinolandschaft!" Programmkino.de



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